Konsolidierung meiner Raspberry Pi’s mit Proxmox

Über die letzen Jahre haben sich einige Raspberry Pi’s bei mir angesammelt. Zuletzt hat sich das durch den Betrieb des Multimodes Hessen/RLP nochmals signifikant erhöht.

Also musste eine Lösung her, die fast alle Raspberries ersetzt. In der c’t haben ich einen Bauvorschlag für einen Achtkern Ryzen Mini gefunden, den ich fast 1:1 übernommen habe. Einziger Unterschied sind die 32 GB RAM (statt 16 GB RAM), da ich mit zahlreichen Virtualisierungen arbeiten werde, die entsprechend RAM benötigen.

Nachdem ich den PC zusammengebaut hatte, musste ich erst einmal Proxmox installieren. Dies ist eine komplette Open Source-Virtualisierungsplattform für Server aller Art. Es gibt zwei Arten von Virtualisierungen KVM und LXC Container. Die LXC Container sind zu bevorzugen, da sie nur einen geringen “Overhead” für die Virtualisierung haben und somit sehr performant sind. Allerdings ist das Durchreichen von USB-Geräten (z.B. AMBE DV30/DV33 Stick) recht komplex, so dass ich mich für die Installation der Transcoder für KVM entschieden habe.

Was habe ich installiert ?

Trotz dieser hohen Anzahl von Installationen, benötigt der Mini PC ca. 15 Watt im Normalbetrieb, hat aber genügend Ressourcen für Lastspitzen (z.B. Kompilieren) und ist jedem Raspberry von der Speichergeschwindigkeit, CPU Performance und SSD Zugriffsgeschwindigkeit überlegen.

Falls Ihr auch Home Assistant nutz hier eine sehr gute Internet Seite zur Installation auf Proxmox.

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