Vielleicht habt Ihr ja schon ein DVSwitch auf einem Raspberry Pi installiert oder wollt es demnächst machen.
Wenn ich die Investitionskosten und Betriebskosten von einem Raspberry mit den Preisen eines Cloud Server (Miete) gegenüberstelle, komme ich schnell zum Schluss, dass ein Cloud Server günstiger ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich bei der Firewall meiner Fritzbox nicht weitere Ports öffnen muss (was ein zusätzliches Sicherheitsrisiko ist) und trotzdem von überall auf die Welt auf den Server zugreifen kann.
- Investitionskosten Raspberry Pi mindestens 30 EUR + Gehäuse + Netzteil. + SD Karte = 50 EUR.
- Die Betriebs/Stromkosten setzte ich bei ca. 3 Watt Verbrauch und 17 Betriebstunden am Tag auf eine Jahresverbrauch von 20 kWh fest. Das ergibt ca. 8 EUR jährliche Stromkosten.
Viele Cloud Anbieter u.a. Strato und Ionos bieten „kleine“ virtuelle Linux Server (1vCore, 1 GB Ram, 10 GB SSD) zu einem preis von 1 EUR/Monat an. Das liegt leicht über den Stromkosten und wenn ich die Investitionskosten von 50 EUR noch hinzurechne, kann ich einen Cloud Server mehr als 10 Jahre nutzen und bin immer noch günstiger.
Im folgenden Schaubild seht ihr ein mögliches Setup.
- Installation von DVSwitch auf dem Server (Firewall für die Ports 80, 443 freischalten) (Anleitung siehe hier )
- Ambe Server auf eurem Hotspot installieren, der sowieso läuft (Anleitung siehe hier)
- Portfreigabe 2460 auf Fritz!Box einrichten und Duckdns.org konfigurieren (Anleitung siehe hier)
- Dvswitch Client installieren z.B. hUC (Anleitung siehe hier) oder auf Eurem Telefon einrichten.